{{tag>pferd}} ====== Zaun ====== ===== Gelesen ===== * Holz in Boden sollte man nicht machen * Holz vergammelt zu schnell * weiches Holz wie Fichte, Pappel usw. schneller als harte Hölzer Kirsche, Eiche, Rubinie * Litze/Kordel (also im Prinzip dünner Draht) alleine ist schlecht * es besteht die Gefahr das die Pferde diesen nicht sehen * auf Grund starker Reißfeste kann es zu schweren Verletzungen kommen wenn ein Pferd durchbricht * sollte nur mit optisch sichbaren Elementen zusammen eingesetzt werden * horizontale Bretter * oder horizontal sichtbare Bänder * kein Strom ist keine gute Idee * Pferde merken bei Band sehr schnell das da keine Gefahr von ausgeht * Breitband leiert aus * muss nachgespannt werden * die Leiter brechen mit der Zeit -> es fließt kein Strom mehr * Litze ist haltbar * mit Litze ist Kordel/Draht gemeint * es leiert nicht aus * die Drähte brechen eher nicht * Litze ist günstiger als Breitband ===== Unsere Umsetzung ===== **Äußerer Zaun:** * Abstand zwischen den Pfählen 2-3 Meter * größtenteils Recyclingpfähle * 80 mm dick * 200 cm Hoch * rund * 50 Zentimeter in der Erde * einige Holzpfähle * Bodeneinschlaghülsen * 70 Zentimeter lang (Gesamtlänge) * rund 9 Zentimeter Durchmesser * Eckig * Pfähle aus Pappel, rund 8 Zentimeter dick * in Bodeneinschlaghülse wurden 2 zusätzliche Löcher gebohrt * so das pro Seite mindesten ein Loch ist * in alle 4 Seiten der Bodeneinschlaghülse wurden Schrauben in den Holpfahl geschraubt * Holzschrauben 80x8 * 2 Querlatten zwischen jeweils 2 Pfählen * untere ca. 20-30 Zentimeter über Boden * obere in etwa 1,30 - 1,40 über dem Boden * verwendet Kreuzrahmen * Dicke: 4 cm * Breite 6 cm * Schrauben 6 x 80 * Universalschrauben * jeweils 2 pro Pfahl und Latte * Litze 3 Niro-Drähte * Ringisolatoren * keine Eckisolatoren **Innerer Zaun:** * Innerer Zaun * Kunstoffpfähle 156 Zentimeter * in etwa 150 Zentimeter über der Erde * 40mm Band 8 Niro-Drähte * 2 Reihen * kein Strom ===== Praktische Erfahrung ===== ===== Aufbau ===== * Bodeneinschlaghülsen * lassen sich sehr schnell einschlagen * einfach ein mit der oberkannte des Schafts abschließendes Holzteil reinstecken und mit Vorschlaghammer einschlagen * Löcher in Hülse lassden sich einfach mit Metallbohrer einbohren * haben wir vor dem Einschlagen gemacht, geht einfacher * Löcher für Holzschrauben müssen (wir haben es per Akkuschrauber gemacht) im Holz vorgebohrt werden * die Schrauben sind zu dick um sie einfach einzuschrauben * haben wir nach dem Einschlagen gemacht * Pfahl in die eingeschlagene Hülse -> durch vorgebohrte Löcher in der Hülse Löcher ins Holf gebohrt * Einschrauben der Holzschrauben teilweise per Maschine * Holzschrauben haben in der Regel Steckschlüsselköpfe -> dafür gibt es Adapter für Maschinen * zumindest billige Baumarktschrauber schaffen die Schraube nicht komplett rein -> per Hand weiter schrauben * Litze * es ist vermutlich besser Eckisolatoren zu benutzen * die Zugkräfte in den Ecken sind sehr hoch und die harten Winkel normaler Isolatoren strapazieren das Material ====== Heuversorgung ====== ===== Unsere Umsetzung ===== **Heunetze am Gerüst** * Zwei Stangen zwischen denen die Netze aufgehängt werden * Bodeneinschlaghülsen * 8 Zentimeter Durchmesser Äste als Stangen * 80x8 Millimeter Holzschrauben von allen 4 Seiten verbinden Bodenhülse und Ast * An jeweils 2 Stellen pro Ast sind Ringe befestigt * 7,9 mm Durchmesser * 45 mm Gewinde (komplett eingeschraubt) * 22 mm Durchmesser Öse * Belastbarkeit 80 Kilo * In die Ringe werden Karabiner eingehakt die an den Ecken des Netzes befestigt sind * Das Netz wird überlappend (der obere Teil wird umgeschlagen) mit Karabinern verschlossen * Länge 80 mm * Öffnung 16 mm * Der Verschlussmechanismus hat keine scharfen Kanten ===== Praktische Erfahrung ===== **Heunetze am Gerüst** * Es sollte immer ein Heunetz zwischen den Balken hängen * Ansonsten benutzen die Pferde die Balken zum schuppern und biegen sie gegebenfalls um * Die Karabiner zum verschließen der Netze sollten keine scharfen Kanten am Verschluss haben * dier verhaken sich im Heunetz und machen öffenn und schließen schwieriger * Die Ösen an den Balken zum besfestigen der Netze sollten ringform haben, keine Haken benutzen * grundsätzlich Verletzungsefahr (nicht praktisch erlebt) * die Pferde können bei Haken das Netz aus den Hacken heben * Die Ösen an den Balen sollten mindestens 80 Kilo tragen können oder für das horizontal installieren geeignet sein * Details zu den von uns jetzt verwendeten Haken siehe oben * etwas dünnere Haken haben sich bei uns verbogen ====== Wasserversorgung ====== * Auf dem Grundstück befindet sich kein Wasseranschluss und kein Brunnen ===== Unsere Umsetzung ===== * Wasser wird per Wassersack und Schubkarre auf die Koppel gefahren * 2 Zinkwannen beinhalten das Wasser