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Konfigurationsdatei(en)

interfaces

Stanza Erklärung
autoDefiniert welche Interface (Sektionen beginnend mit iface) automatisch beim booten des Systems aktiviert werden
ifaceDefiniert die Parameter für ein Interface.

Wobei Interface auch nicht-physische Interfaces wie VLAN-Interfaces und virtuelle Interfaces umfasst



Beispiel:

auto lo, eth0

iface lo inet loopback

iface eth0 inet static
   address 192.168.5.3
   netmask 255.255.255.0
   gateway 192.168.5.1
   
iface eth1 inet dhcp

auto

auto lo eth0 eth1:2

iface

iface Name Netzwerkklasse Konfig-Typ

Wichtige Parameter für static:



Beispiel:

iface eth0 inet static
   address 192.168.5.3
   netmask 255.255.255.0
   gateway 192.168.5.1

VLAN

Manuell

Automatisch

iface eth0.2 inet static
   address 192.168.5.3
   netmask 255.255.255.0
   gateway 192.168.5.1

In obigem Beispiel wird für Interface eth0 (phyisches Interface) ein virtuelles Interface für das VLAN 2 angelegt.
Das virtuelle VLAN-Interface heißt dann eth0.2

Virtuelle Interface

Manuell

Syntax: ifconfig ethphysisches Interface:ID virtuelles Interface IP-Adresse

Automatisch

iface eth0:2 inet static
   address 192.168.5.3
   netmask 255.255.255.0
   gateway 192.168.5.1

In obigem Beispiel wird dem „physischen“ Interface eth0, ein zusätzliches virtuelles Interface mit ID 2 hinzugefügt.
Das neue Interface hat die Bezeichnung eth0:2.

Routing/Forwarding

Global aktivieren:

Pro Interface: