Arbeitsspeicher-Seiten die in den Swap ausgelagert werden würden, werden in einem komprimierten Swap im Arbeitsspeicher ausgelagert.
Vorteil ist, dass nicht auf die langsame Festplatte ausgelagert wird, was beim zurückholen in den Arbeoitsspeicher lange dauert.
Statt dessen werden die ausgelagerten Arbeitsspeicher-Seiten kompromiert und im Arbeitsspeicher behalten. Das benötigt theoretisch mehr CPU-Leistung um die entsprechenden Seiten zu komprimieren bzw. wieder zu entpacken.
Hat vor allem Sinn bei Systemen bei denne das Schreiben auf die „Festplatte“ (bzw. SD-Karte, USB-Stick, SSD oder Flash-Speicher) vermieden werden soll - zum Beipsiel weil der Speicher (wie Flash-Speicher) durch zu viele Schreibvorgänge frühzeitig kaputt geht - oder kein beschreibbarer Speicher dafür zur Verfügung steht.
In diesen Fällen macht ein virtueller Arbeitsspeicher als zram Sinn
Für Debian findet man hier ein Script welches die oben genannten Schritte automatisch beim Systemstart macht:
https://wiki.debian.org/ZRam