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Zaun

Gelesen

  • Holz in Boden sollte man nicht machen
    • Holz vergammelt zu schnell
    • weiches Holz wie Fichte, Pappel usw. schneller als harte Hölzer Kirsche, Eiche, Rubinie
  • Litze/Kordel (also im Prinzip dünner Draht) alleine ist schlecht
    • es besteht die Gefahr das die Pferde diesen nicht sehen
    • auf Grund starker Reißfeste kann es zu schweren Verletzungen kommen wenn ein Pferd durchbricht
    • sollte nur mit optisch sichbaren Elementen zusammen eingesetzt werden
      • horizontale Bretter
      • oder horizontal sichtbare Bänder
  • kein Strom ist keine gute Idee
    • Pferde merken bei Band sehr schnell das da keine Gefahr von ausgeht
  • Breitband leiert aus
    • muss nachgespannt werden
    • die Leiter brechen mit der Zeit → es fließt kein Strom mehr
  • Litze ist haltbar
    • mit Litze ist Kordel/Draht gemeint
    • es leiert nicht aus
    • die Drähte brechen eher nicht
  • Litze ist günstiger als Breitband

Unsere Umsetzung

Äußerer Zaun:

  • Abstand zwischen den Pfählen 2-3 Meter
  • größtenteils Recyclingpfähle
    • 80 mm dick
    • 200 cm Hoch
    • rund
    • 50 Zentimeter in der Erde
  • einige Holzpfähle
    • Bodeneinschlaghülsen
      • 70 Zentimeter lang (Gesamtlänge)
      • rund 9 Zentimeter Durchmesser
      • Eckig
    • Pfähle aus Pappel, rund 8 Zentimeter dick
    • in Bodeneinschlaghülse wurden 2 zusätzliche Löcher gebohrt
      • so das pro Seite mindesten ein Loch ist
    • in alle 4 Seiten der Bodeneinschlaghülse wurden Schrauben in den Holpfahl geschraubt
      • Holzschrauben 80×8
  • 2 Querlatten zwischen jeweils 2 Pfählen
    • untere ca. 20-30 Zentimeter über Boden
    • obere in etwa 1,30 - 1,40 über dem Boden
    • verwendet Kreuzrahmen
      • Dicke: 4 cm
      • Breite 6 cm
    • Schrauben 6 x 80
      • Universalschrauben
      • jeweils 2 pro Pfahl und Latte
  • Litze 3 Niro-Drähte
  • Ringisolatoren
    • keine Eckisolatoren

Innerer Zaun:

  • Innerer Zaun
    • Kunstoffpfähle 156 Zentimeter
      • in etwa 150 Zentimeter über der Erde
    • 40mm Band 8 Niro-Drähte
      • 2 Reihen
    • kein Strom

Praktische Erfahrung

Aufbau

  • Bodeneinschlaghülsen
    • lassen sich sehr schnell einschlagen
      • einfach ein mit der oberkannte des Schafts abschließendes Holzteil reinstecken und mit Vorschlaghammer einschlagen
    • Löcher in Hülse lassden sich einfach mit Metallbohrer einbohren
      • haben wir vor dem Einschlagen gemacht, geht einfacher
    • Löcher für Holzschrauben müssen (wir haben es per Akkuschrauber gemacht) im Holz vorgebohrt werden
      • die Schrauben sind zu dick um sie einfach einzuschrauben
      • haben wir nach dem Einschlagen gemacht
        • Pfahl in die eingeschlagene Hülse → durch vorgebohrte Löcher in der Hülse Löcher ins Holf gebohrt
    • Einschrauben der Holzschrauben teilweise per Maschine
      • Holzschrauben haben in der Regel Steckschlüsselköpfe → dafür gibt es Adapter für Maschinen
      • zumindest billige Baumarktschrauber schaffen die Schraube nicht komplett rein → per Hand weiter schrauben
  • Litze
    • es ist vermutlich besser Eckisolatoren zu benutzen
      • die Zugkräfte in den Ecken sind sehr hoch und die harten Winkel normaler Isolatoren strapazieren das Material

Heuversorgung

Unsere Umsetzung

Heunetze am Gerüst

  • Zwei Stangen zwischen denen die Netze aufgehängt werden
    • Bodeneinschlaghülsen
    • 8 Zentimeter Durchmesser Äste als Stangen
    • 80×8 Millimeter Holzschrauben von allen 4 Seiten verbinden Bodenhülse und Ast
  • An jeweils 2 Stellen pro Ast sind Ringe befestigt
    • 7,9 mm Durchmesser
    • 45 mm Gewinde (komplett eingeschraubt)
    • 22 mm Durchmesser Öse
    • Belastbarkeit 80 Kilo
  • In die Ringe werden Karabiner eingehakt die an den Ecken des Netzes befestigt sind
  • Das Netz wird überlappend (der obere Teil wird umgeschlagen) mit Karabinern verschlossen
    • Länge 80 mm
    • Öffnung 16 mm
    • Der Verschlussmechanismus hat keine scharfen Kanten

Praktische Erfahrung

Heunetze am Gerüst

  • Es sollte immer ein Heunetz zwischen den Balken hängen
    • Ansonsten benutzen die Pferde die Balken zum schuppern und biegen sie gegebenfalls um
  • Die Karabiner zum verschließen der Netze sollten keine scharfen Kanten am Verschluss haben
    • dier verhaken sich im Heunetz und machen öffenn und schließen schwieriger
  • Die Ösen an den Balken zum besfestigen der Netze sollten ringform haben, keine Haken benutzen
    • grundsätzlich Verletzungsefahr (nicht praktisch erlebt)
    • die Pferde können bei Haken das Netz aus den Hacken heben
  • Die Ösen an den Balen sollten mindestens 80 Kilo tragen können oder für das horizontal installieren geeignet sein
    • Details zu den von uns jetzt verwendeten Haken siehe oben
    • etwas dünnere Haken haben sich bei uns verbogen

Wasserversorgung

  • Auf dem Grundstück befindet sich kein Wasseranschluss und kein Brunnen

Unsere Umsetzung

  • Wasser wird per Wassersack und Schubkarre auf die Koppel gefahren
  • 2 Zinkwannen beinhalten das Wasser
koppel.txt · Zuletzt geändert: 2014/12/26 12:03 (Externe Bearbeitung)